La thérapie relationnelle Imago, un modèle développé par Harville Hendrix, Ph.D., fondateur de l’Institute for Imago Relational Therapy aux États-Unis (Imago Relationships Worldwide), reconnaît que la nature humaine est ce que Jung appelle « l’impulsion vers la plénitude ».
Cette plénitude contient les caractéristiques d’une personne avec son vrai moi, qui, comme le décrit Maslow, ressemble à ceci : spontanée, créative, acceptant soi-même et les autres, avec la capacité d’accepter et d’embrasser les incertitudes de la vie, avec le besoin de solitude et de relations intenses, le sens de l’humour, l’intérêt et la compassion pour les autres, la capacité d’introspection, et ouverte et impartiale envers la vie.
Au cours de notre développement personnel, cette plénitude est fragmentée par les expériences de relations avec les personnes qui se soucient de nous. Cela a un impact significatif sur le choix du partenaire dans une relation ou un mariage, ainsi que sur la dynamique de toutes nos relations à l’âge adulte.
L’objectif est que les couples de la thérapie relationnelle Imago s’aident mutuellement à réparer les parties blessées ou endommagées de leur propre moi et ainsi rendre le soi à nouveau complet. En conséquence, cela peut à nouveau s’exprimer de manière plus vivante et passionnée dans la vie et les relations.
Le programme de formation clinique offre aux psychothérapeutes la possibilité d’apprendre la théorie, les techniques et l’application de la thérapie relationnelle Imago afin de travailler avec plus de succès avec les couples.
La formation sera proposée par nos collègues autrichiens Evelin et Klaus Brehm : brehms+imago
Darinwerden unter anderem folgende Themen behandelt:
Beschreibung der Sitzungen der klinischen Grundausbildung
Das klinische Ausbildungsprogramm führt zur Zertifizierung in Imago Relationship Therapy durch das «Institute for Imago Relationship Therapy» in New York.
Der Lehrgang umfasst vier viertägige Schulungen (128 Stunden), die über ein Jahrverteilt sind.
Schulung I
Schulung I konzentriert sich hauptsächlich auf den meta-theoretischen Rahmen und das Wesender Imago Beziehungstherapie. Die Grundannahmen, auf der die Theorie basiert, werden untersucht, sowie der daraus resultierende Paradigmenwechsel im Verständnis und in der Arbeit mit Paaren. Diese Annahmen werden detailliert ausgearbeitet, um die Entwicklung des Selbst aus dem Beziehungsparadigma heraus zu analysieren.
Es werden die verschiedenen Arten diskutiert, wie Individuen durch den Entwicklungsprozess, die Erziehungsstile und die Sozialisation verletzt werden. Das Konzept der Entstehung des Imago-Bildes und die Rolle, die es bei der Partnerwahl mit den daraus resultierenden Interaktionen spielt, werden erläutert. Es wird ein Überblick über die wichtigsten therapeutischen Prozesse gegeben. Unterricht, klinische Demonstrationen und die praktische Anwendung der therapeutischen Techniken und Prozesse durch die Teilnehmenden, bilden eine bedeutende Komponente der ersten fünf Tage.
Schulung I umfasst: Die spezifische Struktur des Paardialogs, die nicht nur die Kommunikation klärt, sondern auch kognitive und affektive Empathie ermöglicht, sowie eine „sichere“ Umgebung herstellt.
Das Erstgespräch mit dem Paar, um Sicherheit für den Start als therapeutische Absicht zu schaffen und Ziele anhand der Prozesskompetenzen herauszuarbeiten.
Die Übung der Techniken durch die Teilnehmenden erfolgt in kleinen Gruppen mit persönlichem Material aus ihren eigenen Erfahrungen. Sie erleben jeden Prozess aus der Sicht der therapeutischen, klientenzentrierten, oder beobachtenden Rolle. Die Kleingruppen werden von der klinischen Ausbildungsperson, sowie auch von einer Person, die Supervision anbietet, beaufsichtigt. Die Teilnehmenden werden aufgefordert, damit zu beginnen, die erlernten Prozesse mit ihrer Klientel in ihrer beruflichen Praxis anzuwenden, einige Sitzungen aufzuzeichnen und diese in die Schulung II zur Supervision mitzubringen.
Schulung II
In Sitzung II werden die theoretischen Erläuterungen, die klinischen Demonstrationen und die Praxis der Gruppensupervisionen fortgesetzt, (anhand von Paarsitzungen im Rahmen der Imago-Beziehungstherapie, die von den Teilnehmenden in ihrer beruflichen Praxis aufgezeichnet wurden).Das theoretische Material behandelt hauptsächlich den Prozess und das ursprüngliche Ziel der Anziehung und Auswahl eines Partners, sowie den daraus resultierenden Machtkampf. Letzterer wird als natürlicher und notwendiger Schritt für die Entwicklung einer Beziehung angesehen. Symbiotische Überzeugungen und andere Faktoren, die zum Machtkampf beitragen, werden thematisiert. Charakterliche Anpassungen an die"Entwicklungs"-Verletzung und Verletzungen in der Sozialisation werden erläutert, ebenso wie die Wahl unseres Partners, um zur Heilung dieser Verletzungen beizutragen. Reaktivität, der Verlust von Einfühlungsvermögen und der Ursprung von Selbsthass, Projektion und Vorurteilen werden in diesen Rahmengestellt, ebenso wie die Begriffe der Polarität: "Maximierer" -"Minimierer" und wie sich dies auf die Beziehung auswirkt. Die Erklärung der Theorie umfasst auch das verleugnete Selbst, das verlorene Selbst, das verborgene Selbst, das nicht anerkannte Selbst und das dargestellte Selbst. Es wird erklärt, wie man den zentralen Widerstand und den "Haupttanz" des Paares entdecken und mit ihm arbeiten kann. Die Erklärung, die klinischen Demonstrationen und die praktische Anwendung der therapeutischen Techniken und Prozesse durch die Teilnehmer umfassen:
Die Supervision der Arbeit der Teilnehmenden zwischen den Schulungen I und II, sowie die Arbeit in Kleingruppen ist ebenfalls inbegriffen.
Es wird erwartet, dass die Teilnehmenden Sitzungen mit Paaren aufzeichnen und dabei die in dieser Schulung erlernten Prozesse zeigen, damit sie in Schulung III supervisiert werden können.
Schulung III und IV
Der theoretische Teil der letzten beiden Schulungen umfasst die Konzepte des "Containers" in der Beziehung, die Konzepte zur Neuschaffung einer Vision des Paares und die "Re-Romantisierung". Die allgemeine Struktur und der Verlauf der Therapie unter Anwendung dieses Ansatzes wird vorgestellt, einschließlich des Formats und der Dauer der Sitzungen mit Paaren, der Verpflichtungen der Paare, des Therapeuten, des Ziels, der Struktur und des Ablaufs einer Sitzung, der Verwendung von Hausaufgaben und geführten Bildern. In den Schulungen III und IV liegt das Hauptaugenmerk auf der klinischen Praxis und der Supervision der Sitzungen mit der Klientel, die von den Teilnehmenden mitgebracht werden. Zu den in Schulung III demonstrierten und praktizierten Prozessen gehören :
Der Dialog der impliziten Aufforderung zur Verhaltensänderung, der zu einer Umstrukturierung der Verletzung führt und positive, spezifische und messbare Bitten schafft, die dazu bestimmt sind, vom Partner, der Partnerin, erfolgreich wahrgenommen werden zu können.
Diese Ausbildung entspricht einer Spezialisierungim Rahmen einer bereits etablierten Berufspraxis. Wenn Sie eine Ausbildung in Psychotherapie haben, die von einem Berufsverband anerkannt ist, können Sie Ihre Bewerbung unter folgenden Bedingungen einreichen :
IMAGO Suisse
Association Suisse des Thérapeutes ® et des Facilitateurs ® Imago ®
Route des Acacias 11
1700 Fribourg
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